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Kuala Lumpur, Perhentian Insel- Malaysia...

Sonntag, 30. September 2012

... oder auch wieder ein Stück vom Paradies :)
Selamat tengah hari, liebe Freunde
Und schon wieder ein neues Land. Wir blicken selber nicht mehr so ganz durch und die ständig wechselnde Währung macht es auch nicht gerade einfacher :D aber nun sind wir seit einer guten Woche in Malaysia unterwegs und hier bleiben wir jetzt auch erst mal ein paar Wochen.
Gestartet haben wir in Kuala Lumpur, so viel können wir zu der Stadt nicht erzählen, ist eben auch wieder nur eine Großstadt. Da wir sowieso noch mal hier her kommen haben wir noch nicht gleich alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Sowieso mussten wir uns erst mal um unser Vietnam und Thailand Visum kümmern. Haben uns natürlich richtig schön verlaufen und somit haben wir nur das Vietnamesische Visum bekommen, das thailändische besorgen wir uns dann beim nächsten Besuch.
Ansonsten ist Kuala Lumpur ziemlich normal, außer vielleicht das sie ein Riesen Shoppingcenter haben in dem sich nebenbei noch ein Freizeitpark mit Achterbahn und alles drum und dran befindet xD
Die Preise sind etwas teurer als Indonesien, jedoch günstiger als Bali. Gewohnt haben wir in einem kleinen Hostel, diesesmal jedoch in einem Zweierzimmer, die Mehrbettzimmer brauchen wir wirklich nicht mehr :)

Unser Zimmer

Das größte Shoppingcenter Südostasiens

Achterbahn mitten im shoppingcenter


Nutzloses Zeug im Überfluss... ( wer braucht das???)




Ausblick aus der LRT (Straßenbahn)



Aber wie gesagt zu Kuala Lumpur vielleicht das nächste mal mehr. Nach 4 Tagen ging es weiter zu der Insel Perhentian Kecil. Dafür buchten wir uns einen Nachtbus. Um halb 10 abends ging dieser los an die Ostküste Richtung Kuala Besut. Wie so oft waren wir die einzigen Europäer weit und breit :) und das um halb 10 abends an einem total überfüllten Busbahnhof. Obwohl erst mal alles sehr chaotisch wirkt ist es dann doch meist sehr gut organisiert. Wir haben ziemlich schnell unseren Bus gefunden. Der Bus war sogar ziemlich neu und hatte mehr Beinfreiheit als die uns bekannten in Deutschland und auch nicht völlig ausgebucht, so hatte jeder von uns genug Platz zum schlafen. Da wir nachts gefahren sind, haben wir leider mal so gar nichts vom Land sehen können, zurück wollen wir dann mal tagsüber fahren. Innerhalb von 8 Stunden waren wir dann ein mal quer durch Malaysia durch und wurden schon direkt am Busbahnhof abgefangen und zu einem Bootstransfer gelotst. Hier stand dieses mal jedoch nur ein Mensch, der uns belagert hat, nicht wie in Indonesien ganze Scharen. Insgesamt finden wir die Menschen hier in Malaysia viel netter, freundlicher und herzlicher und haben nicht mehr das Gefühl die ganze Zeit nur abgezockt zu werden, was das Reisen gerade viel angenehmer macht.

So und nun sind wir seit ein paar Tagen auf der Pulau Perhentian Kecil. Als wir vom Festland zu den Inseln gefahren wurden, kamen wir aus dem staunen wirklich nicht mehr heraus. Es ist einfach so wunderschön hier, die Inseln sind noch mal ganz anders als die bisher gesehenen. Sie sind komplett zugewachsen und man hat das Gefühl die Zeit ist hier stehengeblieben. Die Unterkünfte liegen hauptsächlich irgendwo versteckt zwischen dem Regenwald und hier und da sind kleine Strandabschnitte. Das Wasser ist hier wieder mal glasklar und auch richtig warm, Abkühlung bekommt man da nicht mehr so richtig.

Wohnen tun wir hier bei Ewan. Ewan und seine Famile haben schon vor einigen Jahren auf der Insel ein Café aufgemacht. Dieses läuft seitdem so gut und hat rund um die Uhr immer volles Haus das Ewan letztes Jahr auch Unterkünfte neben dem Café gebaut hat. Neun Stück hat er schon fertiggestellt und in einem dieser einfachen Hütten haben wir uns jetzt für zwei Wochen eingebucht.
Wie man auf den Bildern sehen kann, ist hier alles noch in Arbeit und noch lange nicht fertig, aber dafür ist es im Vergleich zu den anderen Unterkünften auf der Insel noch sehr neu und auch günstiger.

Da ab November hier die Monsunzeit anfängt und die Insel mit all ihren Unterkünften quasi für Touristen schließt, baut Ewan zum Glück nicht gleichzeitig während wir hier sind weiter, sondern nutzt dann die kommenden Monate, um weiter voran zu kommen.
Das Café ist auch sehr einfach, aber trotzdem richtig nett. Ewans Familie ist groß, aber so langsam kennen wir alle. Hier wird man jeden Morgen mit einem Lächeln begrüßt und man fühlt sich wirklich wohl.
Wir liegen etwas im Inselinneren aber die beiden Strände sind nur 5-10 Minuten Gehweg entfernt.
Ja so lassen wir es uns mal wieder gut gehen und machen nicht viel außer Schnorcheln/Sonnen/essen :)

Gestern haben wir dann einen Schnorchelausflug den kompletten Tag mit einem Local und seinem kleinen Fischerboot unternommen. Wir hatten noch ein Pärchen aus Holland dabei und zwei aus Kalifornien. Hier ist ja alles so super billig, so haben wir auch dafür nur umgerechnet 10€ bezahlt :)
Haben einiges sichten können, leider nur keine Haie, aber die Kalifornier hatten mehr Glück und haben einen gesehen. Wir sind ja noch ein paar Tage da und vielleicht dann beim nächsten Ausflug, denn einen wollen wir auf jeden Fall noch mal machen. Am Ende des Ausflugs waren wir dann noch zwei Stunden an einem total verlassenen Strand, der einfach wieder nur wunderschön war. Dort werden wir uns die Tage auch noch mal mit dem Wassertaxi für einen kompletten Tag hin bringen lassen.

Ach ja, tauchen kann ich auch wieder, meinem Ohr geht es also wieder gut. Der Tauchschein ist aber immer noch auf Eis gelegt, denn 1-2 Meter und 18 Meter sind ja doch noch mal ein großer Unterschied.
Ansonsten sind wir gerade nebenbei am planen wie es danach so weiter gehen soll, aber da können wir bestimmt beim nächsten mal mehr drüber berichten.
Die nächsten 9 Tage werden wir also weiter schnorcheln/essen/faulenzen und das sieht dann ungefähr so aus :




























hier sind wir gerade ( Ansicht google)




Neisch Taddooo (wonanassa won) - Bali

Sonntag, 23. September 2012

Diesen Satz hörten wir des öfteren wenn wir hier durch Kuta, die Hauptstadt Balis schlendern. Das eingeklammerte dann gerne vor Tattoostudios.
Doch wie sind wir überhaupt hier her gekommen? Wir hatten uns mal wieder für einen langsamen und budgetschonenden Transfer mit der local ferry und Minibussen entschieden.
Am letzten Abend auf Gili Air sind wir dann doch mal in ein anderes Lokal zum Essen gegangen. Das Wort "Bratkartoffeln" in der Speisekarte gab dann den endgültigen Ausschlag und es schmeckte auch ganz gut.
Am nächsten Morgen ging es dann früh los zum Hafen und die kurze Bootsfahrt war dann recht unspektakulär und auch nicht so voll wie auf der Hinfahrt. In Bangsal kannten wir ja inzwischen den Weg zum "Busbahnhof". Hier angekommen wurde dann ziemlich untalentiert versucht die Reisenden mit unterschiedlichsten Tickets zu gruppieren und der Transport zu organisieren. Der Platz wurde leerer und leerer, nur Sharon, Raphael und ein weiterer Deutscher standen ziemlich verloren rum.
Am Ende wurden wir an die selbe "Firma" verkauft mit der wir her gekommen sind. Es wird dann auf Indonesisch verhandelt und es wechselt Geld den Besitzer und wir stehen blöd rum.
Das Gepäck wurde auf dem Busdach verschnürt, es fiel uns schwer dem zu trauen, aber so ist das hier eben :)



 Das kommt dabei raus, wenn man Stundenlang in nem Bus mit gefühlten 40 Grad sitzt xD
als dann nach einer halben Stunde der "Bus" noch mal anhielt und noch ein Pärchen mit zweieinhalb Meter langer Surfboardtasche zustieg, haben wir uns köstlich amüsiert. Man kann aber wirklich auch nur noch darüber lachen wie hier alles "organisiert" wird, aber es scheint ja auch immer alles zu klappen, zwar immer mit etwas Wartezeit aber bis jetzt sind wir und unser Gepäck immer angekommen :) Wir kamen also samt Gepäck im Hafen von Bengsal an. Schnell ging es auf die Fähre und wir hatten leider das Pech keinen Sitzplatz zu bekommen, also machten wir es uns auf dem Oberdeck ungemütlich. Das Oberdeck bestehend aus Stahlboden und ja, das wars :D

Also auf den Boden gesetzt und die 4,5 Stunden abgewartet.. War das bequem xD Die Überfahrt war lang und hart.
Am Anfang laufen dann immer ganz viele Locals übers Boot und verkaufen kleine Knabberein, diese Mal haben wir auch zugeschlagen, mal wieder lecker Ananas und Bananen :)
Man ließt übrigens immer dass man bei dem Essen in Asien vorsichtig sein muss und das man zum Beispiel keine Eiswürfel bei bestellten Getränke nehmen soll usw usw. also wir haben das alles schon gemacht und wir leben noch :) natürlich ist dass hier alles nicht so sauber wie in Deutschland und wenn das Wasser braun ist dann trinken auch wir es nicht mehr :D aber man kann auch zu vorsichtig sein :D no risk no fun oder halt no leckere Früchte/Fruchtshakes/kühle Getränke/ super günstige und leckere Reis und Nudelgerichte...darauf will doch keiner wirklich verzichten...
Wir passen schon auf ;)
Zu den Transportmitteln die wir uns hier bis jetzt ausgesucht haben, natürlich kann man das alles auch viel einfacher und bequemer haben. Aber ein bisschen Abenteuer wollen auch wir uns dann doch noch erhalten, auch gerade weil wir  von jedem hier durch und durch als Touristen gesehen werden. Indem wir die selben Wege wie die Einheimischen wählen, bekommen wir auf jeden Fall mehr von Land und Leute mit, als der Pauschalreisende. Luxus sucht man dabei natürlich vergeblich , lachen tut man aber umso mehr :)
Wieder auf balinesischem Boden wurde dann wieder um uns geschachert und wir landeten in einem übervollen Minibus in dem Sharon ihren Sitzplatz auch noch teilen durfte, mit einer Alleinreisenden Deutschen und gemeinsam schwitzt es sich ja immer noch am Besten ;)
Kuta präsentierte sich dann wieder ähnlich chaotisch wie am ersten Abend. Der Verkehr ist die Hölle und verpestet die Luft.
 Müde, weil inzwischen 12 Stunden unterwegs, machten wir uns dann auf die Suche nach einer Unterkunft, die uns durch eine Straße voller Surfer- und Schmuckläden führte: Sharon war klar, das hier ist ein Shoppingparadies! Wir fanden dann ein echt schönes Hotel mit Pool und zahlten nicht mal mehr als auf Gili Air.
Für Bali selbst hatten wir nur geplant eine Inselrundfahrt zu machen und so erkundeten wir am nächsten Tag ausgeruht die Stadt. An der Rezeption fing uns dann gleich ein Mitarbeiter unserer Unterkunft ab und erzählte uns von einem Freund der mit uns eine Tagestour machen könnte, hörte sich schon gut an, aber wir gingen erst ein mal weiter zu Fuß Kuta erkunden. Später an diesem Tag nahmen wir dann dieses Angebot für den nächsten Tag dann doch noch an. Den Rest des Tages schlenderten wir dann durch Kuta, wurden unentwegt angequatscht um irgendwelche gefälschten Markenprodukte zu kaufen und erfrischten uns im Hotelpool. Kuta hat zwar einen Strand, aber die Wellen sind einzig fürs Surfen geeignet und Sharons Ohr musste ja auch noch ein bisschen geschont werden. Nachmittags machten wir dann eine Tour durch die Surfmarkenboutiquen.


Am nächsten morgen wurden wir dann von unserem Fahrer, einem Freund des Rezeptionisten, abgeholt und der erste Eindruck war sehr positiv denn er war freundlich und sprach wesentlich besseres Englisch als unser letzter Fahrer. Unser Wunsch war es einen traditionell balinesischen Tanz zu sehen und das war unser erstes Ziel. Der Eintritt war dann für indonesische Verhältnisse ziemlich teuer, trotzdem war es eine ganz nette Veranstaltung. Ich würde es zwar eher als traditionelles Musiktheater bezeichnen aber es handelte sich um den "barong dance" in dem die Dualität von Gut und Böse thematisiert wird. Ohne ein deutsches Begleitblatt hätten wir das aber auch nicht verstanden, der Prinz wurde von einer Frau gespielt obwohl es genug männliche Schauspieler gab und es wurde natürlich Indonesisch gesprochen/gesungen. Wie ihr auf den Fotos seht waren ein paar Kostüme echt ganz schön. Gelacht haben wir auch hier wieder viel, ist schon irgendwie alles lustig und verrückt.







Als nächstes ging es erst in eine Webfabrik und in eine Gold- und Silberschmiede, beides absolut touristisch aber unaufdringlich und deshalb völlig ok für uns.
Auf dem Weg zwischen den Zielen wurden wir dann von der Polizei angehalten und unser Fahrer meinte er regele das schon. Er musste dann umgerechnet einen Euro zahlen um weiter fahren zu dürfen. Falsch gemacht hatte er nichts aber Korruption ist hier in Indonesien ein großes Problem und man sollte sich damit arrangieren wenn man billig davon kommen will. Ihm bleibt quasi nichts anderes übrig als freundlich dem Polizisten etwas Geld zu zu stecken, denn sollte er sich weigern oder unfreundlich sein, wird es einfach nur teurer, drum herum kommt er so oder so nicht. Er erzählte uns dann, dass gerne auch Touristen auf Mietrollern angehalten werden und recht hohe Summen gefordert werden. Da wird aus dem Euro mal schnell 50€. Wir hatten es eh nicht vor, aber nach der Geschichte werden wir es uns wohl zwei Mal überlegen wo wir es machen werden und wo nicht.
Ein Polizist verdient hier um die 200€ im Monat und verdient sich eben durch so Sachen ungestört einiges dazu.
Unser Fahrer interessierte sich aber auch sehr für uns und stellte viele Fragen zu Deutschland und Europa. So entstand ein gutes Gespräch und wir erhielten einen besseren Blick auf die Lebensumstände in Bali. Bali ist eine der reicheren Inseln Indonesiens und das liegt hauptsächlich am Tourismus. Man sieht auch deutlich weniger vermüllte Flächen, dafür bestehen einige Ortschaften nur aus kilometerlangen Aneinanderreihungen von Arts&Crafts Shops.
Unser nächstes Ziel war ein wirklich sehr schöner Tempel, der älteste auf Bali. Man darf jedoch nicht leicht bekleidet in die Tempel, natürlich hatten wir aber kurze Sachen an, daher kann man sich immer vor den Tempeln mit einer Art Tuch ausstatten lassen. Wer das nicht möchte, kommt eben auch nicht rein ;) wir finden das vollkommen in Ordnung, anderes Land andere Sitten. Man muss zwar nicht alles übernehmen und für gut befinden, aber bestimmte Dinge sollte man schon respektieren, das Bekleiden in Tempeln, finden wir, gehört auf jeden Fall dazu.






Raphael versuchte sich an balinesischen Schlaginstrumenten und wir machten viele Fotos.
So ein Tempel ist schon wirklich beeindruckend und man vergisst auch schnell den ganzen Trubel um sich herum, eine ganz andere Welt ist das...

Die Künstlerstadt Ubud im Landesinneren war unser nächstes Ziel, allerdings war unser Interesse den Affenwald zu besichtigen nicht sonderlich groß. Von Fiona wussten wir ja schon, dass die Affen teilweise trainiert sind, den Touristen lose Gegenstände wie Brillen und Mützen zu klauen, die man sich dann am Ausgang von den locals zurückkaufen muss. Wir entschieden uns also für einen Spaziergang durch das deutlich ruhigere und relaxtere Ubud. Sharon ist inzwischen ein Profi im Preise drücken.
Durch bergige Landschaften ging es hinauf zu einem Dorf das mit dem Blick auf Balis Vulkan und dem größten See aufwartet.


 Der Ausblick ist wirklich atemberaubend, leider auch die Preise für ein Essen in den Restaurants mit Panoramablick. Und überhaupt ist hier alles einfach total auf Tourismus angelegt. In Lombok ( ihr erinnert euch vielleicht) haben wir auch auf einem Berg nach dem Track gegessen. Hier war das aber das einzige Restaurant weit und breit und es saßen Locals sowie eine Hand voll Touristen dort. In Bali dagegen reite sich ein Restaurant nach dem anderen nebeneinander plus mal wieder die diversen Ramschläden und mehreren Straßenverkäufern. Also uns vertreiben die ja eher, also entschieden wir uns hungrig zu bleiben und uns auf Fotos zu beschränken. Leider war unser Fahrer aber bereits verschwunden und selber beim Essen und wir mussten 20 Minuten warten. Wir waren schon ziemlich ko und es war schon Nachmittag daher entschieden wir uns nur einen der noch zwei anstehenden Tempel zu besichtigen. In diesem gab es dann heilige Quellen in denen auch gebadet werden durfte. Allerdings nur bekleidet und wir hatten leider unsere Handtücher und Wechselklamotten vergessen. Schön war der Tempel mit seinen kleinen Teichen und großen Fischen trotzdem, was störte war der schlauchartige, extrem lange Ramschmarkt am Ausgang, schon wieder...







Die Verkäuferinnen hatten dann auch sofort im Blick wem sie von uns beiden etwas verkaufen könnten und sagten etwas wie: "Sarong" und Sharon fühlte sich permanent angesprochen ;-) aber selbst ihr war die Laune zum Schoppen bei so viel Unnötigem im Überfluss vergangen. Wirklich schade das jeder Ort auf Bali durch solche Dinge, absolut unattraktiv gemacht wird. Da war Lombok, trotz des Müllproblems, viiiiiel attraktiver. Aber wie wir so herausgehört haben, wird dort ebenfalls schon stark daran gearbeitet es Bali in ein paar Jahren gleich zu tun, schade... Sollten sie doch mal lieber das Geld in ihr Müllproblem investieren und nicht in zig neue Luxushotels...
Zurück zur Inseltour. Da wir inzwischen über 8 Stunden unterwegs waren, machten wir uns den Weg zurück nach Kuta, was nochmal 2 Stunden dauerte.
Am nächsten Tag hieß es wieder packen und wir machten uns nochmal in die Surferläden um uns mit passender Strandmode zu versorgen. Durch die kleinen Portionen, die man hier in Asien bekommt war das nämlich mehr als nötig mal zu reagieren. Zum Glück konnten wir noch den Rest vom Tag am Pool verbringen, bis unser Flug ging. Ein Taxi brachte uns dann zum Flughafen und hier wartete dann noch ein kleiner Schock auf uns. Bei der Einreise hatte der Beamte anscheinend vergessen das Visa in meinen Pass zu stempeln und bei der Ausreise suchten der Beamte und ich gleichermaßen verzweifelt. Uns schwante schon dass jetzt eine Strafe fällig werden würde, er ließ mich dann aber doch ausreisen. Wenn wir in irgendeiner Weise Stress mit der Polizei gehabt hätten, hätte das auch ein echtes Problem werden können.
Unser Flieger ging abends und wir sollten nachts in Kuala Lumpur ankommen. Was wir dort so erleben, lest ihr im nächsten Blog.